Eine der bekanntesten Ausstellungen im deutschsprachigen Raum kehrt zurück nach Berlin: „Erzähl mir was vom Tod“ ist eine interaktive Ausstellung über das Davor und Danach.

Was ist das eigentlich: Tod? Auch Kinder machen schon ihre Erfahrungen und haben ihre Fragen. Warum müssen Tiere und Menschen sterben? Wie ist das, wenn man tot ist? Und was kommt danach?

Eine interaktive Ausstellung über das Davor und Danach

Die Ausstellung erzählt viele Dinge vom Leben und vom Tod. Sie macht Mut, Fragen zu stellen und eigene Antworten zu finden. Es gibt Räume zum Nachdenken, zum Spielen und zum Anfassen. Es gibt Dinge zum Staunen und Lachen. Die interaktive Ausstellung „Erzähl mir was vom Tod“ bietet einen facettenreichen Zugang für Menschen zwischen 6 und 99 Jahren.

13 Räume voller spannender Erkundungen

Die einzelnen Stationen ermöglichen, sich dem komplexen Thema auf unterschiedliche Weise zu nähern: über das Spiel, über visuelle Animation, über künstlerische Aktivitäten. Vorgestellt werden Märchen, Mythen und Spiele, die den Menschen in allen Zeiten und im Alltag helfen, das Leben und den Tod zu erklären. Themen wie Alter, Zeit und Vergangenheit werden thematisiert, spielerisch und anschaulich.

Kinder kommen in Kontakt mit fremden Kulturen

Fremde Bräuche, Todes- und Jenseitsvorstellungen verschiedener Epochen und Kulturen zeigen exemplarisch Unterschiede und Gemeinsamkeiten, wie Menschen mit dem Tod umgehen und wie sie sich das Jenseits vorstellen. Die Kinder werden anhand dargestellter fremder Kulturen dazu ermutigt, die eigenen Vorstellungen und „unsere Rituale“ zum Tod zu hinterfragen. Sie dürfen Fragen stellen, Berührungsängste abbauen und sich ungewohnten Gedankengängen öffnen.

Bekannteste Kinderausstellung im deutschsprachigen Raum

Mit mehr als 200.000 Besuchern gilt die Ausstellung als die bekannteste Kinderausstellung im deutschsprachigen Raum der letzten Jahre. Nach 20 Stationen der Wanderausstellung kehrt sie nun knapp fünf Jahre später nach Berlin zurück. Highlight ist eine Leihgabe des Museums für Vor- und Frühgeschichte, eine Rekonstruktion des Grabes eines Mannes aus dem 6. Jahrhundert.

Auf einen Blick

Wann: 6. April 2017 bis 1. Juli 2018
Wo: Alice-Museum für Kinder
Öffnungszeiten: Samstags, Sonntags und feiertags: 12 bis 18 Uhr
Eintritt: 4 Euro pro Person

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