Eine Veranstaltung der Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie sowie des Forschungszentrums für Umweltpolitik am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften
- Konzeption: Andreas Wanke, Dr.-Ing. Julia Kaazke, Prof. Dr. Philipp Lepenies
- Jeden Dienstag, 18.15 – 19.45 Uhr, Beginn: 18.04.2017
- Veranstaltungsort: Seminarzentrum, Otto-von-Simson-Str. 26, 14195 Berlin, Raum L116 (auch erreichbar über: Gebäudekomplex Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin)
U3 Dahlem-Dorf oder Freie Universität (Thielplatz); Bus 110, M11, X83
Ausnahme: Am 27.06.2017 findet die Veranstaltung im Großen Hörsaal im Botanischen Museum, Königin-Luise-Str. 6-8, 14195 Berlin, statt (Bus X83, 101) - Kontakt: Dr.- Ing. Julia Kaazke (Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie), E-Mail: julia.kaazke@fu-berlin.de, Telefon: +49 30 838 612 35
- Zur Website der Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie
Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen im Fokus wissenschaftlicher und institutioneller Praxis
Im Mittelpunkt der im September 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung stehen 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs). Diese sind nicht nur die Grundlage der künftigen internationalen Nachhaltigkeitspolitik, sondern prägen zunehmend auch den wissenschaftlichen Diskurs um das Ob und Wie entsprechender Transformationsprozesse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Universitäten tragen als Kern des Wissenschafts- und Bildungssystems eine besondere Verantwortung bei der Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung. Zum einen leisten sie mit der Generierung neuen Wissens einen Beitrag zum besseren Verständnis und zur Lösung der globalen Probleme. Zum anderen ist es ihre Aufgabe, den künftigen Generationen nicht nur das Fachwissen über Problemursachen und Lösungsmöglichkeiten, sondern auch die notwendigen sozialen und methodischen Fähigkeiten zur Lösung der Probleme zu vermitteln. Darüber hinaus können Universitäten Vorbild sein, wenn siein ihrem eigenen institutionellen Verantwortungsbereich – beispielsweise mit ihren betrieblichen Aktivitäten auf dem Universitäts-Campus, hinsichtlich der Gestaltung des Wissenstransfers, ihrer Partizipationsstrategie oder ihres Gesundheitsmanagements – zeigen, dass die von ihnen entwickelten wissenschaftlichen Konzepte und Lösungsvorschläge auch praktikabel sind.
Wie spiegelt sich die wissenschaftliche und institutionelle Auseinandersetzung mit den SDGs an der Freien Universität Berlin wider? Welche Beiträge leistet die Freie Universität Berlin in Forschung, Lehre und ihrem eigenen institutionellen Verantwortungsbereich? Wie sehen die unterschiedlichen disziplinären Antworten auf die drängendsten globalen Probleme aus? Lassen sich aus disziplinären Blickwinkeln auch Antworten darauf finden, welcher Veränderungsbedarf sich für das Wissenschaftssystem und damit auch für Universitäten ergibt?
Diesen Fragen widmet sich die Ringvorlesung. Dabei wird es auch darum gehen, die Relevanz inter- und transdisziplinärer Forschung und Lehre sowie deren Perspektiven an der Freien Universität Berlin auszuleuchten. Den Abschluss der Ringvorlesung bildet eine Podiumsdiskussion unter Beteiligung des Präsidenten der Freien Universität Berlin Prof. Dr. Peter-André Alt. Die Podiumsdiskussion beschäftigt sich mit der Rolle von Universitäten im Nachhaltigkeitskontext sowie insbesondere den Chancen und Perspektiven einer stärkeren Verankerung nachhaltigkeitsorientierter Forschung und Lehre an der Freien Universität.
Prof. Dr. Thomas Barsch (Freie Universität Berlin) zum Thema „Biodiversität und nachhaltige Entwicklung: Wo stehen wir in Bezug auf Bewusstsein, Erforschung und Umsetzung?“ Beispiele aus der Praxis von Dr. Eva Häffner
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Transforming Our World: Nachhaltigkeit an der Freien Universität Berlin“
Ort: Großer Hörsaal im Botanischen Museum, Königin-Luise-Str. 6-8, 14195 Berlin, statt (Bus X83, 101)
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