Die Coffee-to-Go-Kultur ist in Berlin und anderswo weit verbreitet. Schnell noch kurz vor der Arbeit im Kiez-Café vorbeigeschlendert und das Heißgetränk noch schnell im Gehen weggeschlurft. Aber an dieser Stelle – STOP- mal nachgedacht.

Dieser kleine Genussakt to Go ist nämlich nicht jedem vergönnt. Suspended Coffee heißt in etwa „aufgeschobener“ Kaffee und greift eine Tradition des ‚Caffé Sospeso’ auf, die aus Neapel stammt und sich bereits international ausgebreitet hat. Deutschland „schiebt“ – auf Initiative der erst 17-jährigen Schülerin Saskia Rüdiger „seit einem Jahr auf“.

Das Prinzip ist einfach:

Jeder, der einem bedürftigen Kaffeedurstigen helfen möchte, kann in teilnehmenden Restaurants, Cafés, Bäckereien etc. einen Kaffee, ein anderes „herzenswarme“ Heißgetränk oder eine Speise mehr bezahlen. Diese Gabe wird notiert und wenn ein bedürftiger Mensch nach einem „Aufgeschobenen“ fragt, bekommt er den überbezahlten Speis oder Trank. 
Eine schnelle und anonym Tat der Nächstenliebe. Neben kostenloser Werbung über die Onlinetools (Plakate, Aufkleber und Informationsflyer stehen dort zum Download zur Verfügung), ist die Aktion für den Unternehmer kostenlos und bringt neue Kunden.

Nächstenliebe to Go!

www.suspendedcoffee.de
www.facebook.com/SuspendedCoffeesGermany
twitter.com/germansuspended

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