Im August kann in Berlin (und überall auf der Welt) ein besonderes Naturschauspiel beobachtet werden. Dann, wenn die Erde die Umlaufbahn des Kometen Swift-Tuttle und den Meteorenschauer der Perseiden streift und Tausende von Sternschnuppen vom Firmament hernieder regnen.
Wann lohnt sich der Blick in den Himmel besonders?
Die beste Beobachtungszeit für die Meteore liegt Astronomen zufolge zwischen 2 und 4 Uhr. Es können lichtstarke, also besonders stark leuchtende Objekte auch in helleren Gegenden beobachtet werden, auch wenn natürlich weiterhin gilt, dass dunklere Orte zu bevorzugen sind. Für das wirkliche Sternschnuppen-Vergnügen fehlt eigentlich nur noch eins: ein möglichst klarer, wolkenloser Nachthimmel.
Raus ins Freie zur Sternschnuppennacht
Dr. Monika Staesche, wissenschaftliche Leiterin des Planetarium am Insulaner und der Wilhelm-Foerster-Sternwarte, rät den Berlinern, in der Nacht zum Sonntag einen Ausflug in das Berliner Umland zu machen. «Sternschnuppen beobachtet am besten mit dem bloßen Auge und bei freier Horizontsicht außerhalb der Lichtglocke der Stadt, also z.B. in Gülpe im Sternenpark oder überall dort, wo freie Felder ein möglichst großes Sichtfeld bieten». Gülpe im Naturpark Westhavelland gilt bundesweit als dunkelster Ort.
Informationsveranstaltungen in den Planetarien und Sternwarten
Das Naturschauspiel ist auch in den Berliner Planetarien Jahr für Jahr ein großes Ereignis, welches mit spannenden Vorträgen und Sonderveranstaltungen das interessierte Publikum informiert und unterhält.
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