Weihnachtsmarkt, Geschenkekauf, Gänseessen… Wer dem Adventsrummel einmal entfliehen möchte, findet beim Festival „Around the World in 14 Films“ ein vielseitiges Angebot cineastischer Abwechslung.

Saint Omer, Alice Diop © Srab Films – ARTE France Cinema 2022

Vom 01.-10. Dezember präsentiert das Berliner Independent Filmfestival „Around the World in 14 Films“ in seiner inzwischen 17. Ausgabe die Festivalhits des vergangenen Jahres. Die 14 ausgewählten Produktionen wurden bereits bei Festivals wie Sundance, Locarno, Toronto oder Venedig diskutiert, gefeiert und ausgezeichnet – und erleben bei „Around the World in 14 Films“ gewöhnlich ihre Berlin-Premiere. Ergänzt wird das Programm durch weitere Sondervorführungen, Filmgespräche mit internationalen Gästen und Special Events.

„Around the World in 14 Films“ ist cineastischer Jahresrückblick und cineastische Weltreise in einem. Dieses Jahr stammen die 14 Werke u. a. aus dem Iran („Imagine“ von Ali Behrad), Frankreich („Saint Omer“ von Alice Diop), Chile („1976“ von Manuela Martelli) und der Ukraine („How is Katia?“ von Christina Tynkevych). Eröffnet wird das Festival mit „An einem schönen Morgen“ von Mia Hansen-Løve, der bereits in Cannes begeistern konnte.

An einem schönen Morgen, Mia Hansen-Løve © Les Films Pelleas

Wie in den Vorjahren werden auch dieses Jahr wieder zahlreiche bekannte Filmschaffende erwartet, um die Produktionen im Kino der Kulturbrauerei, dem Neues Off und dem delphi LUX live vorzustellen. So traten in der Vergangenheit u. a. Wim Wenders, Emily Atef, Christian Schwochow, Liv Lisa Fries und Ulrich Matthes als Filmpat:innen auf.

Filmpatin Maria Schrader, Around the World in 14 Films 2021 © Jan Ernsting

Mehr Informationen zum Festival und Kartenvorverkauf findet ihr unter 14films.de.

Wir wünschen euch viel Spaß im Kino!

Header-Foto: Around the World in 14 Films 2018 © Philipp Beuter