Die «Earth Hour» wird auch in Berlin begangen: Um Punkt 20:30 Uhr gehen vielerorts für eine Stunde die Lichter aus. Mit dieser symbolischen Aktion, zu der die Umweltschutzorganisation WWF aufruft, soll ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt werden. Vor dem Wahrzeichen baut der WWF – vor der Kulisse eines Globus – einen Tatort auf, der das weltweite Artensterben symbolisiert. Mit dabei sein wird WWF-Botschafter und ehemaliger Tatort-Kommissar Andreas Hoppe.

Zentrale Veranstaltung am Brandenburger Tor

Nach WWF-Angaben findet die zentrale Veranstaltung in Berlin statt – am Pariser Platz vorm Brandenburger Tor. Um 20:30 Uhr soll es dort dann zeitweise dunkel werden. Die Earth Hour steht dieses Jahr unter dem Motto „Für einen lebendigen Planeten“. Die Umweltschützer machen damit auf die Bedeutung der Artenvielfalt und ihre Bedrohung durch den menschengemachten Klimawandel aufmerksam.

Über die «Earth Hour»

Weltweit nahmen in den vergangenen Jahren rund 7000 Städte in 172 Ländern teil. Dort wurden Lichter an bekannten Sehenswürdigkeiten gelöscht. Vom Big Ben in London, über die chinesische Mauer bis hin zum Brandenburger Tor in Berlin – bekannte Gebäude und Sehenswürdigkeiten auf dem ganzen Globus werden symbolhaft für eine Stunde ins Dunkle gehüllt, aber auch Privatpersonen waren aufgerufen, daheim mitzumachen. Ihren Ursprung hat die Aktion in Sydney, wo 2007 erstmals mehrere Hunderttausend Australier das Licht ausschalteten.

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