Das grün leuchtende H des Holiday Inn kennt quasi jeder – vom irgendwo mal Vorbeischgeschlendert sein …
Ist das Holiday Inn doch ein Klassiker unter den internationalen Hotelketten, über den man als Berliner*in eigentlich nicht weiter nachdenkt. Die Hotels sind zig-fach über die ganze Welt verstreut – waren gefühlt einfach schon „immer“ da. Aber was passiert, wenn einer (als Franchise Partner) mutig-mutig das altbekannte Erscheinungsbild mit gutem und erfahrenem Händchen in ein loungiges, schickes Designhotel „ummoduliert“? Und auf einem Teppich das sonst flaschengrüne Branding-H plötzlich auch mal in ebenso geschmackvollem Edelbeige auf schwarzem Grund prangt, überall Modern Art-Repliken von den Wänden winken, ein chilliger Sound in der Luft hängt …?
Dieses BERLIN FACE ist der Hotelbesitzer Manfred Weingärtner der just das Hotel Holiday Inn City Center East Prenzlauer Berg übernommen hat. Der Mann mit dem Designhändchen hatte bereits mit dem Umbau des Hotel Zoo Berlin Furore gemacht. Jenem Urhaus, das in den 1920er und 1950er Jahren ein echter Hotspot der feinen Berliner Gesellschaft am Kurfürstendamms war, hat er gekonnt ein paar neue Gesichtszüge verpasst – ohne die Mimik seiner historischen Persönlichkeit anzukratzen.
Seit der Eröffnung des Hotel Holiday Inn City Center East Prenzlauer Berg im Jahre 1999, wohnten bereits nationale und internationale Gäste in dem damals bereits mit 4-Sternen klassifizierten Haus. Und genau zwanzig Jahre später war es nun einfach mal an der Zeit für eine umfangreiche Revitalisierung. Dem an der umtriebigen Prenzlauer Allee 169 situierten Hotel wurde undogmatisch und durchaus nah an den CD-Richtlinien (mit gekonntem Interpretationsspiel) eine moderne und zeitgemäße Note verpasst. Betritt man den in Green-Letters leuchtenden Glaspalast erst mal durch die Hauptpforte, steht man schnell und durchaus positiv angetan, mitten in einer loungigen Lobby, die trotz Blick auf den Asphalt und den vorbeirauschenden Verkehr etwas von einer Cosy-Insel verströmt. Das liegt sicher an den vielen Erdtönen der samtenen, in tiefblau und smaragdgrün gehaltenen Samtsessel, den Cocktailtischen und den Bodentiefen Fenstern sowie auch dem warm verlegten Holzboden aber last but not least auch dem sympathisch-motivierten Check-In Hotel-Personal.
Der Rezeptions-Counter ist 24 Stunden besetzt und man kann sogar – quasi rund um die Uhr – kleine Snacks auf die Zimmer bestellen. Die Karte bietet Sandwiches, Burger und kleine Salate. Das Haus hatte im letzten Mai eröffnet und schnuppert noch nach neuem Inventar und frischer Energie. Natürlich gehört zum visuellen Relaunch auch ein technisches Up-Grading: so kann man Mensch-to-Mensch oder über den „Smart Check-In“ an bereitstehenden iPads einchecken und lässig über eine App autark seine Zimmertür öffnen.
Warum eigentlich nicht mal spontan und entspannt nach einer langen Prenzlauer Ausgeh-Nacht in der eigenen Stadt wie ein Tourist im Hotel einchecken und sich bequem ohne den üblichen Ritt durch die Nacht, in der Junior Suite, dem Deluxe Zimmer, Standardzimmer oder Standardzimmer Plus einmieten (und vergnügen). Zu Hause hat man eben keine Kingsize Betten oder begehbare Duschen mit Relax-Regen-Shower. Auch der Besuch von Berliner Hotelbars liegt bei Berliner*innen neuerdings voll im Trend – so take a Zwischenstopp an der zentralen Bar – dem One Sixty Nine (ding-dong: die Hausnummer) – und mache es Dir zum Come-In-Drink bequem. Die Beverage-Karte allein ist allerdings zurzeit noch kein schlagendes Argument oder ein Grund, einen extra Umweg ins Prenzl´berger Haus mit dem großen H zu machen. Da ist alles noch Standard. Man sei noch auf der Suche nach einem fetzigen Bartender, der mit eigenen Signatures die Bar Karte attraktiv machen wird (kennst Du einen?). Da ist man anspruchsvoll! Aber das ist auch das Spannende, denn so ein Ort wächst eben auch ein Stück wie ein Kind heran.
Anyway: Die All-in-One Anmutung dieses Raums für Ankommende wirkt fließend – vor allem ab der blauen Stunde. Wenn man nicht im Hotel nächtigt (oder liebe Gäste dort untergebracht hat) und schon eine morgentliche Runde im Hightech-Fitnessraum verbracht hat, der sollte durchaus auch Nächtigungs-unabhängig mal morgens vorbei schlendern. Einfach „nur“ zum Frühstück „einchecken“ ist die Devise: Der Frühstücksraum liegt in einem großzügigen Atrium unter einer Lichtkuppel. Der Kaffee von der Hausröstung des „Café Einstein“ hat den Qualitäts-Test bestanden, am Buffet ist alles was das Herz begehrt. Nett: der Waffelteig in kleinen Einweckgläschen, den man man dann eigenhändig für knusperfrische Waffeln auf´s heiße Eisen tröpfelt.
Langfristig ist das Hotel mit Partnern wie Visit Berlin als „Kiezhotel“ geplant. In den geräumigen Konferenzräumen können Unternehmen aus angrenzenden Kiezen sich für ihre Events einmieten. „Ich habe nach einem echten Mehrwert für meinen Mieter gesucht, denn das Bedürfnis der Gäste ist in den vergangenen Jahren erheblich gewachsen, sie wollen nicht mehr in einem Hotel wohnen, das als uniformes Massenprodukt wahrgenommen wird“, so der Eigentümer der Immobilie in der immer beliebter werdenden City East. Er setzte dabei auf eine individuelle und junge Designsprache mit Hotel-Experience. Der Wohlfühl-Effekt des Gastes solle im Vordergrund stehen. Fazit: Auch ein etabliertes H kann sich in einer Stadt mit dickem B durchaus ein Stück neu erfinden!
Adresse:
Holiday Inn Berlin City Center East P-Berg
Prenzlauer Allee 169
Reservierungen:
49 + 30 446610 oder 0800 181 3885
Das Frühstücksbuffet kostet 18 € Mo-Fr 6:30 -10:30 / Wochenende 7:00-11:00).
Text: Anke Sademann
Fotos: Holiday Inn / Sademann
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