Berlin sagt Nein zu Gewalt! Dass Kinder und Jugendliche Erfahrungen mit Gewalt machen, ist leider noch viel zu oft trauriger Alltag. Umso wichtiger ist es, den zahlreichen Berliner Initiativen, die dagegen ankämpfen, Sichtbarkeit zu verschaffen. Auch ihr könnt euch jetzt mit eurer Initiative gegen Gewalt für den Berliner Präventionspreis bewerben.

Unterstützt von elsweyer + hoffmann richtet die Landeskommission Berlin gegen Gewalt am 29. September im FEZ Berlin den Berliner Präventionstag aus. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautet »Prävention im Kontext Kindheit – Jugend – Familie«. Auf dem Programm stehen u. a. Impulsvorträge zu den Themen Prävention und Kinderrechte sowie Talkrunden und Workshops zu Schwerpunkten wie häusliche Gewalt, Rassismus und der psychosozialen Förderung in Schulen.

Weitere Informationen zu Programm, Gästen sowie der Anmeldung erhaltet ihr unter www.berlin.de/praeventionstage/2022.

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In diesem Rahmen wird auch der jährliche Berliner Präventionspreis verliehen. Ziel ist es, künstlerische partizipative Projekte auszuzeichnen, die junge Berliner:innen stärken. Da Kunst und Kultur einen großen Beitrag zur Gewaltprävention leisten, möchte der Preis mit seiner Auszeichnung das Engagement der Kunst- und Kulturschaffenden würdigen. In diesem Jahr ist er mit insgesamt 6.000 Euro dotiert.

Ihr seid Kunst- und Kulturschaffende oder arbeitet bei einer Kulturinstitution bzw. Kunst- und Kulturkollektive, die in Berlin ansässig ist und deren partizipative Projekte überwiegend junge Berliner:innen ansprechen? Dann könnt ihr euch noch bis zum 29. August mit Projekten aller Kunst- und Kulturgattungen bewerben. Diese sollten Werte wie Diversität, Inklusion, Gleichstellung, Partizipation und Demokratie in den Fokus rücken und junge Menschen von der Ideenfindung bis in die Umsetzung des Projekts einbinden.

Mehr dazu unter www.berlin.de/berliner-praeventionspreis/2022/ausschreibung.

Wir wünschen euch viel Erfolg!