Titel: Das Café am Rande der Welt
Autor: John Strelecky
Genre: Sachbuch
Erscheinungsjahr: 2007
Verlag: dtv Verlag
Preis: 9,95€
ISBN: 978-3-423-25357-4
Seiten: 176
Inhalt
Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen: »Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen. Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann.
Meine Meinung
Der Hauptprotagonist John ist ein ziemlich unglücklicher Mensch. Auf dem Weg in den Urlaub und um seiner Arbeit einmal zu entkommen, verirrt John sich heillos und landet im Café, was irgendwo am Rande der Welt liegt. Keine Ahnung, wie er hergekommen ist, sieht er die Speisekarte, wo 3 Fragen draufstehen: Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben? Er betritt aus Neugier das Café und Stück für Stück verändert sich alles.
Ich habe dieses Buch im letzten Jahr von der Mutter meiner besten Freundin zum Geburtstag bekommen. Sie kennt mich gut und weiß, dass ich immer auf der Suche nach Büchern mit der Thematik Selbstfindung und ähnlichem bin. An diesem Abend habe ich angefangen, das Buch zu lesen und wurde schnell fertig. Es ist ein wundervolles Buch, mit Punkten, die angeschnitten werden und über die man wirklich nachdenkt.
Casey und Mike leiten das Café und sind wirklich tolle Personen. Sie wissen irgendwie immer, was man denkt und sie schienen mir sehr zufrieden mit ihrem Leben. Locker und heiter und mit Geduld begleiten sie John bei seiner Veränderung. Man hat sonst aber nicht viel über die zwei erfahren, aber das störte überhaupt nicht. Es war besser so, denn durch dieses Café im Nirgendwo und der Speisekarte, die sich verändert, hatte alles etwas magisches.
Es ist sehr einfach geschrieben und angenehm zu lesen. Dass ist meine Meinung, aber dieses Buch hatte eine beruhigende Wirkung auf mich, wie ein gutes, poetisches und zugleich schönes Lied. Im Café herrschte eine ruhige, schöne Atmosphäre und es wurden Dinge besprochen, erzählt und erklärt, wo man meist nur mit dem Kopf nicken konnte.
Je länger John im Café sitzt, in dem diese besonderen Lebensfragen gestellt und besprochen werden, verändert sich auch seine Einstellung zum Leben. Wir begleiten John nicht nur Stück für Stück bei seiner Selbsterkenntnis, sondern lernen auch selbst so einiges dabei. Es gibt viele intensive Gespräche, meist mit Casey, die so einige Erkenntnisse bringen. Das Ganze hat Humor und auch viel Phantasie und es lohnt sich, es zu lesen.
Es ist nichts neues, das stimmt, aber es ist trotzdem unglaublich gut. Uns werden keine großen Ratschläge eingepflanzt, sondern wir kriegen nur Anregungen zum Nachdenken. 176 Seiten waren sehr wenig, es hätten ruhig mehr sein können, aber trotzdem habe ich diese 176 verschlungen und eine wundervolle Lesestunde gehabt.
Fazit
Ich bin schwer beeindruckt. Poetisch, ehrlich und mit gewichtigem Inhalt. Ich lege euch dieses Buch ans Herz und vergebe 5 von 5 Lesesternen.
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