MaerzMusik, das Festival für aktuelle Musik, verknüpft die vielfältigen Strömungen innerhalb zeitgenössischer Musik zu einem kontrastreichen Panorama mit renommierten Künstlern aus aller Welt.
Konzerte, Performances und Klanginstallationen
In Konzerten, Performances und Klanginstallationen präsentiert MaerzMusik eine vielseitige Auswahl an Arbeiten insbesondere jüngerer musikalischer „Immigranten“.
MaerzMusik 2018
Das diesjährige Festival beschäftigt sich an insgesamt zehn Abenden mit dem Leben der Gegenwart. Themen sind dabei unter anderem Immersion, Marginalisierung, Rassismus, Homophobie, Spiritualität oder die Wahrnehmung von Zeit. Teilnehmende Künstler in diesem Jahr sind unter anderem Terre Thaemlitz, Ensemble Apartment House, Mark Fell, Salims Salon, Ashley Fure & Sonar Quartett und The Long Now.
MaerzMusik – Festival für Zeitfragen
Das Festival fand 2015 erstmals unter der neuen künstlerischen Leitung von Berno Odo Polzer statt. Polzer gab dem Festival sogleich einen neuen Untertitel: MaerzMusik – Festival für Zeitfragen. Damit kündigt er eine konzeptuelle Neuausrichtung und zentrale Fragestellung an, der das Festival in den kommenden Jahren nachgehen möchte: unser Verhältnis zur Zeit. Auch im Jahr 2016 war dies das beherrschende Thema von MaerzMusik. Bei Konzerten, Diskussionen und Kunstveranstaltungen ging es vor allem darum, wie sich die Zeit durch die allgegenwärtige Digitalisierung verändert und welche Auswirkungen das auf das Leben hat.
Der Kulturverführer Berlin schreibt:
„Viel Neues für die Ohren bietet dieses internationale Festival für zeitgenössische Musik, das aus der „Musik-Biennale“ hervorgegangen ist und nun jedes Jahr stattfindet. Es bietet Uraufführungen, Erstaufführungen, Rauminszenierungen, Multimediaprojekte und Gesprächsrunden junger oder jung denkender Komponistinnen und Komponisten. Zahlreiche Erstaufführungen von Nachwuchstalenten und namhaften Komponisten wie Luigi Nono, Wolfgang Rihm, György Ligeti und Steve Reich geben den Programmen Kontur.“
Auf einen Blick
Was: MaerzMusik 2018
Wann: 16. bis 25. März 2018
Wo: Haus der Berliner Festspiele, Martin-Gropius-Bau, Akademie der Künste und weitere
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