Lesegenuss im öffentlichen Raum
Ein kurzes Aussteigen aus dem Alltag und ein Eintauchen in andere Welten, Köpfe und Gedanken – das ist, was StadtLesen mitten im urbanen Raum anbietet und damit in den letzten fünf Jahren im im deutschsprachigen Raum vielen begeisterten Menschen Lesegenuss der anderen Art bereitet hat. „Wir wollen zeigen, dass Lesen genussvoll ist“, erklärt Sebastian Mettler, Initiator von StadtLesen und Chef der Salzburger Innovationswerkstatt das Kulturprojekt. Was 2009 mit neun österreichischen Partnerstädten begann, tourt mittlerweile als groß angelegtes Lese-Event durch drei europäische Länder.
Lesefreude auf einem historischen Platz
In Berlin ist StadtLesen am Bebelplatz zu Gast und verwandelt diesen täglich von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit in ein kommunikatives Lesewohnzimmer. Von Donnerstag bis Sonntag steht am Platz zwischen Behrenstraße und Unter den Linden, der durch die Bücherverbrennung 1933 negative Berühmtheit erlang, alles im Zeichen der Lesefreude: Ein Buch am Bücherturm aussuchen, sich einen Sitzsack schnappen und eintauchen ins Buchstabenmeer. Am Readers Corner kann auch aus eigenen Werken gelesen werden.
Familienlesetag am Sonntag
Am Sonntag ist bei StadtLesen verstärkt Kinder- und Jugendliteratur in den Büchertürmen zu finden. Eltern sind eingeladen vorzulesen und die Kinder dürfen natürlich nach Herzenslust schmökern. Gelesen wird von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Auf einen Blick
Was: StadtLesen 2018
Wann: 26. bis 29. April 2018
Beginn: täglich von 9 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit
Wo: Bebelplatz
Eintritt: frei
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