Wenn Gaukler, Musiker und Akrobaten den Park Sanssouci bevölkern, ein Flügel acht Meter über dem Boden schwebt, Gläser singen und sogar die Bäume anfangen zu sprechen, gibt es nur eine Erklärung: Es ist Potsdamer Schlössernacht.
An den Abenden des 19. und 20. August erstrahlt der Schlosspark in einzigartigem Glanz und katapultiert euch in eine magische Welt voller Musik, Tanz und Magie. Insgesamt 143 Vorstellungen mit insgesamt 7670 Minuten Unterhaltung und 115 Stars pro Abend sorgen für einzigartige Stimmung. Besonders die sprechenden Bäume haben sich in den letzten Jahren zu Lieblingen von Publikum und Sanssoucis Gärtner:innen zugleich entwickelt. Zehn meterhohe, alte Riesen erzählen euch mit der Unterstützung von Anna Thalbach und Max Moor einzigartige Geschichten wie z. B. „Wie ich ein Baum wurde“ von Sumana Roy.
Doch überall im Schlosspark könnt ihr Einzigartiges entdecken, vom Feuer-, Violine-, WasserSpektakel auf dem Maschinenteich über den Lasertunnel, Schätzen aus der königlichen Tafelkultur, kulinarischen Köstlichkeiten von 90 verschiedenen Anbietern bis hin zu mehr als 17 Musik-Acts mit insgesamt 102 Aufführungen. Auf dem Ehrenhof von Schloss Sanssouci wird „Was die Uhr geschlagen hat“ in wundervoller Weise von katalanischen Künstlern vorgeführt. Musik und Comedy verbinden die beiden Musiker von Carrington-Brown. Stars wie Devid Striesow, Andrea Sawatzki, Christian Berkel, Max Moor und Katty Salié lesen aus „Alice im Wunderland“ „Die Farm der Tiere“ und Oscar Wildes „Der glückliche Prinz“.
Und wer glaubt, bereits alles gesehen zu haben wird um 21:00, 22:15 und 23:30 Uhr eines Besseren belehrt. Denn dann beginnt direkt vor dem Orangerieschloss ein Flügel acht Meter über dem Boden zu schweben und die „Flotados“ – die Zirkusartisten David Moreno und Cristina Calleja – performen ihre poetische Liebesgeschichte voller Musik und Akrobatik und ergänzen dies mit wundervollen Projektionen.
Mehr Informationen findet ihr unter www.potsdamer-schloessernacht.de.
Wir wünschen euch einen zauberhaften Abend!
Header-Foto: Potsdamer Schlössernacht © Michael Clemens