Berlinale – Internationale Filmfestspiele Berlin

15. bis 25. Februar 2018

Die Internationalen Filmfestspiele Berlin (kurz: Berlinale) gehören zu den Filmfestivals der A-Kategorie. Sie sind weltweit eines der bedeutendsten Ereignisse der Filmbranche. Es werden bis zu 400 Filme in verschiedenen Sparten und Genres gezeigt. Jahr für Jahr werden rund 300.000 Tickets an das Publikum verkauft.

Programmpunkte der Internationale Filmfestspiele Berlin

Auch 2018 beherbergt das Festival etliche Unterkategorien, die jede für sich genommen ein eigenes kleines Festival darstellen. Dies ist das internationales Kino im Wettbewerb, Independent und Arthouse im Panorama, besonderes Kino speziell für ein junges Publikum in der Sektion Generation, Neuentdeckungen aus der deutschen Filmlandschaft in der Perspektive Deutsches Kino, ein geschärfter Blick auf „entfernte“ Filmländer und experimentelle Formen im Forum und die vielfältige Erkundung filmischer Möglichkeiten in den Berlinale Shorts.

Die Berlinale-Jury

Jury-Präsident der 68. Berlinale 2018 ist der deutsche Regisseur, Drehbuchautor, Filmkomponist und Produzent Tom Tykwer. Die anderen Mitglieder der Jury sind die belgische Schauspielerin Cécile de France, der Spanier Chema Prado, ehemaliger Leiter der Filmoteca Española, die amerikanische Produzentin Adele Romanski, der japanische Komponist Ryūichi Sakamoto und die amerikanische Filmkritikerin Stephanie Zacharek.

Die Jury vergibt alljährlich insgesamt acht Preise, darunter den goldener Bären für den Besten Film und die silbernernen Bären für die beste Darstellerin und den besten Darsteller.

Alle Wettbewerbsfilme der Berlinale 2018

Folgende Filme werden 2018 um den Goldenen und die Silbernen Bären konkurrieren:

  • 3 Tage in Quiberon von Emily Atef
  • Ang panahon ng halimaw (In Zeiten des Teufels) von Lav Diaz
  • Damsel von David Zellner und Nathan Zellner
  • Don’t Worry, He Won’t Get Far on Foot von Gus Van Sant
  • Dovlatov von Alexey German Jr.
  • Eva von Benoit Jacquot
  • Figlia mia (Daughter of Mine) von Laura Bispuri
  • Las herederas (The Heiresses) von Marcelo Martinessi
  • In den Gängen von Thomas Stuber
  • Isle of Dogs (Isle of Dogs – Ataris Reise) von Wes Anderson
  • Khook (Schwein) von Mani Haghighi
  • Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot von Philip Gröning
  • Museo (Museum) von Alonso Ruizpalacios
  • La prière (The Prayer) von Cédric Kahn
  • Toppen av ingenting (The Real Estate) von Måns Månsson und Axel Petersén
  • Touch Me Not von Adina Pintilie
  • Transit von Christian Petzold
  • Twarz (Mug) von Małgorzata Szumowska
  • Utøya 22. juli (U – July 22) von Erik Poppe

Außer Konkurrenz laufen: Eldorado von Markus Imhoof, 7 Days in Entebbe (7 Tage in Entebbe) von José Padilha, Ága von Milko Lazarov, Black 47 von Lance Daly und Unsane (Unsane – Ausgeliefert) von Steven Soderbergh.(Stand: 22. Januar 2018)

Der Kulturverführer Berlin schreibt:

„Cannes ist schicker. Und Venedig wärmer. Doch die Berlinale gehört trotzdem seit ihrer Gründung 1951 neben Cannes und Venedig zu den führenden Filmfestivals der Welt. Sie gilt als „Arbeitsfestival“, obwohl Stars auch in Berlin gern gesehen sind. Zu West-Berliner Zeiten hatte der Ost-West-Dialog stets absolute Priorität. Etliche Klassiker der Filmkunst sind unter den Gewinnern des „Goldenen Bären“ „ auch US-Kultfilme wie „Smoke“ von Wayne Wang (1995) und „Dead Man Walking“ von Tim Robbins (1996) liefen zuerst auf der Berlinale. Für Cineasten meist interessanter als der Wettbewerb selbst ist die zweite Sektion des Festivals, das Internationale Forum des jungen Films, das es seit 1971 gibt.

Auf einen Blick

Was: Berlinale 2018
Wann: 15. bis 25. Februar 2018
Wo: verschiedene Orte in Berlin

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