Bei „Nacht & Tag in den Gerichtshöfen Wedding“ geben die Künstler einen informativen Einblick in verschiedene künstlerische Arbeitsweisen und erläutern diese auch im Gespräch.
Die Ateliers und Werkstätten in den historischen Gerichtshöfe in Wedding öffnen Ende September wieder ihre Türen für die Öffentlichkeit.
Kunst am Ort ihres Entstehens kennenlernen
Die Besucher haben die Möglichkeit, die sechs denkmalgeschützten Höfe zwischen Gerichtstraße und Wiesenstraße entweder selbst zu entdecken oder sich von Kunstwissenschaftlern sachkundig durch verschiedene Ateliers führen lassen. Präsentiert werden Arbeiten von Gerichtshöfe-Künstlern sowie Gastkünstlern. Dabei sind von Malerei über Zeichnung, Fotografie, Druckgrafik, Installation, Skulptur, Bildhauerei, Schmuckdesign, Keramik und Multimedia die unterschiedlichsten künstlerischen Bereiche vertreten.
Führungen
Die etwa einstündigen kommentierten Ateliertouren mit dem Galeristen Andreas Herrmann, der Kunsthistorikerin Constanze Musterer und der Galeristin Katharina Maria Raab starten (am Samstag) ab 18 Uhr am zentralen Info-Stand im mittleren Hof.
Kunst in den Gerichtshöfen Wedding
Das Kunstquartier in den Weddinger Gewerbehöfen ist mit über 70 Ateliers eines der größten der Bundesrepublik. Seit 1983 arbeiten hier Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt in den sechs denkmalgeschützen Höfen zwischen Gericht- und Wiesenstraße. 2004 organisierten sich viele der Künstler im Verein „Kunst in den Gerichtshöfen e.V.“.
Auf einen Blick
Was: Lange Nacht der Gerichtshöfe 2016
Wann: 23. und 24. September 2017
Beginn/Ende: Samstag von 16 bis 24 Uhr und Sonntag von 11 bis 16 Uhr
Wo: Gerichtshöfe Wedding
Eintritt: frei
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