Christoph Hein schreibt in seinem neuen großen Roman Trutz über das Leben zweier Familien während des vergangenen Jahrhunderts: der des Schriftstellers Rainer Trutz und der von Waldemar Gejm, einem Professor für Mathematik und Linguistik an der Lomonossow-Universität, wo er ein neues Forschungsgebiet entwickelt – die Mnemotechnik, die Lehre von Ursprung und Funktion der Erinnerung. In der Chronik beider Lebensläufe bündelt Hein die vergebliche Hoffnung auf eine Existenz jenseits von Elend und Sklaverei.
Lesung mit Christoph Hein und Corinna Harfouch
Musik: Hans-Eckardt Wenzel
Dienstag, 4. April 2017, 20:00 Uhr
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