In annähernd 50 Jahren gemeinsamer Arbeit haben Danièle Huillet und Jean-Marie Straub eines der einflussreichsten und kontroversesten Werke des modernen Kinos geschaffen. „Der Luxus, den man gewinnt, wenn man nichts zu verlieren hat“, so beschrieben sie einmal ihre Haltung und Methode – ein Reichtum, der durch ihre Filme etwas werden sollte, das allen gehört.

Eine Ausstellung, die von den detailgenauen, handwerklichen Arbeitsprozessen der beiden Filmemacher handelt und dazu neu entstandene Positionen internationaler Künstlerinnen und Künstler zeigt, bildet den Resonanzraum eines umfangreichen Programms.

In einer vollständigen Retrospektive werden ihre Filme vom 15.10. bis zum 5.11. an vier Spielorten in Berlin zu sehen sein. Zwei Rencontres zum Auftakt und Ende des Zyklus bringen mit zahlreichen Gästen die Dimensionen des Werks und seine zeitgenössische Bedeutung zur Sprache. Die produktive Auseinandersetzung mit Arnold Schönberg wird vom 7. bis zum 14.10. zum Thema und mit der Neubearbeitung einer Schönberg-Komposition auch musikalisch neu reflektiert.

Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds

Museums-Kategorie: Film, Theater, Literatur, Musik
Öffnungszeiten sind die offiziellen Öffnungszeiten des Museums.
Preise: ermäßigt 4,00 €, normal 7,00 €, Normal-Info: Bis 18 Jahre und dienstags ab 15:00 Uhr Eintritt frei

Wo: Akademie der Künste (Hansaviertel)

Adresse: Hanseatenweg 10, 10557 Berlin (Mitte)

Preise: ermäßigt 4,00 €, normal 7,00 €, Normal-Info: Bis 18 Jahre und dienstags ab 15:00 Uhr Eintritt frei

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