Der Tag des offenen Denkmals möchte die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes sensibilisieren und ihr Interesse für die Belange der Denkmalpflege wecken.
Jedes Jahr im September öffnen historische Bauten und Stätten ihre Türen, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind. Im vorletzten Jahr haben über 4,5 Millionen Besucher in ganz Deutschland die über 8000 Denkmäler am Tag des offenen Denkmals besichtigt.
Denkmaltag bietet „Geschichte zum Anfassen“
Die Besucher können an Führungen teilnehmen, in denen Denkmalpfleger an konkreten Beispielen von ihren Aufgaben berichten. Auch Archäologen, Restauratoren und Handwerker demonstrieren ihren Arbeitsalltag an und mit Denkmälern. Programmhefte liegen ab sofort kostenfrei im Landesdenkmalamt Berlin aus.
Das Motto 2017 lautet: Macht und Pracht
In Berlin beteiligen sich unter anderem das ehemalige Staatsratsgebäude in Mitte, die Schlösser in Britz, Friedrichsfelde, Grunewald und Biesdorf oder die Rathäuser von Spandau und Treptow-Köpenick. Aber auch die bedrückenden Seiten der Macht können besichtigt werden, so öffnen etwa die Stasizentrale in Lichtenberg, die Erinnerungsorte an Fremdarbeiterlager und das KZ am Columbiadamm ihre Tore.
Auf einen Blick
Was: Tag des offenen Denkmals 2017
Wann: Sonntag, 10. September 2017; in Berlin auch am Samstag, 9. September 2017
Wo: an verschiedenen Orten in Berlin und Deutschland
Eintritt: frei
Programm: www.berlin.de/denkmaltag
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