Wer kennt es nicht, das Gespenst, das stöhnt und einfach nicht zur Ruhe kommen kann und sich doch so sehr nach dieser sehnt? 1887 erschienen, ist Oskar Wildes Das Gespenst von Canterville eine berührende Erzählung, die zwischen Gesellschaftssatire und Burleske schwankt. Meisterhaft charakterisierte Figuren, sprachliche Leichtigkeit zeichnen auch dieses Werk aus. Jetzt fesselt Hans-Jürgen Schatz die Zuhörer*innen im Renaissance Theater, indem er Oskar Wildes Figuren lebendig werden lässt. Über diese Lesung schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Schatz näselt aristokratisch wie ein Lord, poltert strotzend vor Sorglosigkeit wie ein amerikanischer Käufer des Schlosses und klingt als Gespenst wie ein quengelnder Griesgram, der die Tochter des neuen Schlossherrn um Erlösung anfleht. (…)“. Schnell noch ein Ticket sichern, dann ab ins Renaissance Theater zu Hans-Jürgen Schatz liest Das Gespenst von Canterville. Los geht’s um 16:00 Uhr.
Im Bruckner-Foyer ist freie Platzwahl. Es lohnt sich daher, möglichst frühzeitig zu kommen.
Hans-Jürgen Schatz liest im Renaissance Theater, 05. Februar
im Bruckner-Foyer
Knesebeckstraße (Ecke Hardenbergstraße) 100
10623 Berlin
Beginn 16:00 Uhr
Ticket: 18,00 €, ermäßigt 12,00 €
Kartentelefon 030/312 42 02
Wie die Lesung im Renaissance Theater zu erreichen ist
U-Bahn
U2 Ernst-Reuter-Platz
Bus
245, M45, X9 Ernst-Reuter-Platz
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