Die Ausstellung erinnert an den Kreuzberger Stadtarzt Dr. Curt Bejach (1890–1944) und das von ihm 1925 mitgegründete „Gesundheitshaus am Urban“, das während des Zweiten Weltkrieges durch Bomben zerstört wurde. Es war das erste kommunale Zentrum für präventive Medizin und Gesundheitserziehung in Berlin. Heute steht dort das bezirkliche Gesundheitsamt. 1933 wurde Bejach von den Nazis entlassen, im Januar 1944 nach Theresienstadt und von dort nach Auschwitz deportiert, wo er im Herbst 1944 ermordet wurde. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung findet die diesjährige Gedenkveranstaltung des Bezirksamtes und der Bezirksverordnetenversammlung anlässlich der Novemberpogrome von 1938 statt. Im Mittelpunkt der Ansprachen steht die Verfolgungsgeschichte jüdischer Ärzte.

Museums-Kategorie: Geschichte, Kulturgeschichte / Berlingeschichte / Nationalsozialismus

Wo: Curt-Bejach-Gesundheitshaus

Adresse: Urbanstr. 24, 10967 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

+

  1. Aeroxia

    De Rensis F, Kirkwood RN. [url=https://clomida.com]clomiphene pills[/url] Prior to the administration of fertility drugs to induce ovulation, a diagnostic evaluation should be performed to try to determine the cause of ovulatory dysfunction.

  2. emateet

    All Ezh2 О” О” mice showed morphologic dysplasia of hematopoietic cells as presented above supplemental Figure 1F; supplemental Table 1 [url=http://lasix.beauty]can lasix cause dehydration[/url]